Europacup Slalom, Tag 2
Das Rennen gewann Marion Chevrier (FRA) 0,42 Sekunden vor der Vortagesgewinnerin aus der Schweiz Eliane Christen und Aline Danioth ebenfalls aus der Schweiz. Beste Österreicherin war an diesem Tag Lisa Hörhager – nur 0,04 Sekunden hinter dem 3. Platz.
Die österreichischen Damen konnten sich am Montag gebenüber dem Vortag steigern, so fuhr Leonie Raich auf den 13. Platz.
Palla Viktoria schied bei ihrem Heimrennen leider aus, die in Zell am See aufgewachsene Athletin fährt nun für den britischen Vernband. Das Rennen war wieder von zahlreichen Ausfällen geprägt. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen der beiden Torläufe in Zell am See 2025 zu ihren erbrachten Leistungen.
Lena Frommer vom Skiclub Zell am See startete am Ende ihrer Ski-Karriere wieder als Vorläuferin.
Am 19. und 20. Jänner gastierte der alpine Europacup auf der Schmittenhöhe. Fast 100 Starterinnen aus über 20 Nationen des Weltcupkaders und Skistars von morgen standen beim traditionsreichen Europacupslalom am Start. Der Slalomhang auf der Zeller „Wimm“, wie der Hang neben der Ebenbergbahn von Einheimischen genannt wird, hat eine maximale Neigung von 60 Prozent und überwindet 180 Höhenmeter. Er ist zudem komplett für die Zuschauer vom Ziel aus einsichtbar und liegt unweit des Zentrums von Zell am See. Es hat sich gezeigt, dass selbst für die Topstars der Slalomhang eine absolute Herausforderung und ein Garant für ein spektakuläres Rennen ist. Mit ausgezeichneten Pistenverhältnissen und einer Top-Organisation profilierten sich die Veranstalter im alpinen Skizirkus mit der Durchführung internationaler Rennen in Zell am See. Nach dem Slalom am Sonntag um 10:00 und um 12:30 Uhr ging es mit einem weiteren Slalom heute, Montag, zu Ende. SkiFans sorgten im Zielbereich an beiden Tagen für tolle Stimmung! Das Organisationsteam bestehend aus Skiclub Zell am See und Schmittenhöhebahn AG, zeigten sich sehr erfreut über die erfolgreiche Austragung der beiden Rennen.
Dass Zell am See im Skizirkus einen so guten Ruf genießt, ist der jahrelangen Erfahrung und einer akribischen Arbeit der Organisatoren zu verdanken. Der Skiclub Zell am See mit zahlreichen freiwilligen Helfern, die Schmittenhöhebahn AG in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Zell am See-Kaprun und die Zeller Hotellerie leisten Jahr für Jahr ganze Arbeit. Mit der Durchführung der Europacuprennen in den letzten 20 Jahren konnte man wertvolle Erfahrungen als Veranstalter internationaler Rennen sammeln. Man erkannte aber auch das große Potential, das Zell am See als Austragungsort für Weltcuprennen hat.
